Wie war das eigentlich, Heiner Halberstadt?

Vortragsveranstaltung am 7. November 2013

Heiner Halberstadt, 1928 geboren, hat die Reichspogromnacht als Kind in Dortmund miterlebt. Heute wohnt er in Frankfurt. Wir haben ihn als Zeitzeugen eingeladen, um uns von seinen Erlebnissen in den 1930er und 40er Jahren, von den Nazi-Verbrechen in Dortmund, zu berichten.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in vielen Orten des damaligen Deutschland die Synagogen. Der 9. November ist der  Tag, an dem organisierte Schlägertrupps der Nazis jüdische Geschäfte in Brand setzen. Es ist der Tag, an dem Tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden. Spätestens an diesem Tag konnte jeder in Deutschland sehen, dass Antisemitismus und Rassismus bis hin zum Mord staatsoffiziell geworden waren. Diese Nacht war ein Signal zum größten und schlimmsten Völkermord in der Geschichte der Menschheit.

Donnerstag, 7. November 2013, 18.30 Uhr, Raum V1 in der Auslandsgesellschaft Dortmund, Steinstraße 48 (an der Steinwache)

Eine Kooperationsveranstaltung des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache / Internationales Rombergpark-Komitee e.V. mit dem Bündnis Dortmund gegen Rechts und der VVN-BdA

Internetseite von Heiner Halberstadt

Wikipedia über Heiner Halberstadt

 

Hinweis
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