Digitale Vortragsreihe „Vernichtungskrieg – der deutsche Überfall auf die Sowjetunion“

Die Gedenkstätte Steinwache führt gemeinsam mit der Gedenkstätte Alte Synagoge Wuppertal in der Zeit vom 2. Juni bis zum 7. Juli 2021 die digitale Vortragsreihe „Vernichtungskrieg – der deutsche Überfall auf die Sowjetunion“ durch.

Weitere Informationen (PDF) dazu finden Sie unter https://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/stadtarchiv/steinwache/index.html

Außerdem möchten wir auf das Buch „Vernichtungskrieg im Osten“ von Hannes Heer und Christian Streit hinweisen:

https://www.vsa-verlag.de/nc/buecher/detail/artikel/vernichtungskrieg-im-osten/

Christian Streit beschäftigt sich seit den 1970 mit diesem Thema. Sein Buch „Keine Kameraden. Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941-1945“ gilt als Standardwerk zur Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen.

Einladung zur Ausstellung „Vergiss deinen Namen nicht – Die Kinder von Auschwitz“

Der Förderverein zeigt vom 2. September bis 2. Oktober 2021 im Dietrich-Keuning-Haus die Ausstellung „Vergiss deinen Namen nicht – Die Kinder von Auschwitz“. Es werden auf fast 40 großformatigen Bild- und Schrifttafeln Lebensgeschichten von Kindern erzählt, die Auschwitz überlebt haben. Schulklassen und Jugendgruppen werden besonders angesprochen, die Ausstellung zu besuchen.

Die beiden Bücher zur Ausstellung können im Rahmen der Ausstellung zu einem Sonderpreis erworben werden und bei der Auslandsgesellschaft e.V., Steinstr. 48. in 44147 Dortmund im Büro von Matthias Mertes, Telefon: 0231-8380073 bzw. Mailadresse: mertes@auslandsgesellschaft.de nach Terminvereinbarung abgeholt werden.
„Vergiss deinen Namen nicht“ 27,20 €
„Mama, ich höre dich“ 12,60 €

Das Faltblatt (PDF) gibt alle notwendigen Informationen zur Ausstellung, zur Ausstellungseröffnung am 2. September und organisatorische Hinweise:

Gedenken am 8. Mai 2021 auf dem Friedensplatz

Der „Förderverein Gedenkstätte Steinwache – Internationales Rombergpark-Komitee e.V.“ und der „Arbeitskreis Dortmund gegen Rechtsextremismus“ – im Arbeitskreis sind 15 zivilgesellschaftliche Organisationen vertreten –  haben am heutigen Samstag eine Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegungen an der Friedenssäule durchgeführt. Vertreter/innen beider Organisationen mahnten und erinnerten in einer stillen Zeremonie an den Tag der Befreiung 1945. 

Gerade Dortmund hat in der Zeit der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft viel Leid erfahren, sei es an den Kriegsfronten, durch den Holocaust, durch Bombardierungen oder durch die Verfolgung und Ermordung von Widerstandskämpfern und Gegnern des Regimes.

So gehört es auch heute und für alle Zeit zur Erinnerungskultur in unserer Stadt, öffentlich zu erinnern, zu mahnen und über Ursachen und Folgen von Faschismus, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit aktiv aufzuklären. 

v.l.n.r.: Hannelore Tölke, Ute Cueceoglu, Sabine Fleiter, Jutta Reiter, Friedrich Stiller, Anja Butschkau, Ernst Söder, Georg Deventer, Jens Peick, Manfred Kossack, Doris Borowski (Fotos: Ralf Brinkhoff)