In der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache / Internationales Rombergpark-Komitee wurde der bisherige Vorsitzende Ernst Söder in seinem Amt bestätigt. Ebenso gewählt wurden seine Stellvertreter Georg Deventer, Doris Borowski und Norbert Schilff. Kassierer wurde Marc Frese.

Als Beisitzer gehören künftig Günter Bennhardt, Iris Bernert Leushacke, Michael Hermes, Heike Horka, Heiko Kickuth, Ingrid Krämer-Knorr, Gisa Marschefski, Andreas Roshol und Uli Sander dem Vorstand an. Neu gewählt wurden drei Vertreterinnen und Vertreter der „Botschafter der Erinnerung“: Rabiha Abuelkomboz, Carissa Wagner und Jannis Gustke. Vertreterin des Jugendringes ist Sophie Niehaus. Zu Kassenprüferinnen bestellte die Versammlung Renate Büker und Helga Disterhöft.

Dr. Stefan Mühlhofer, wissenschaftlicher Leiter der Steinwache und Direktor des Stadtarchivs, informierte über die Neugestaltung der Steinwache und die damit verbundenen Umbaumaßnahmen.

Nachdenklich stimmten die Ausführungen des Vorsitzenden des Projekts deutscher Bürgerinitiativen „Zug der Erinnerung“ und deren Auseinandersetzung mit der Deutschen Bahn AG. Der Verein pflegt die Erinnerung an mehrere hunderttausend Kinder aus Deutschland und dem übrigen Europa, die von den Nazis auf dem Schienenweg in die KZ und Vernichtungslager verschleppt worden sind.

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Die Mitgliederversammlung des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache / Internationales Rombergpark-Komitee findet statt am Samstag, dem 12. September 2015, um 10 Uhr in der Auslandsgesellschaft.

Mitglieder unseres Fördervereins legten bei der Gedenkfeier im ostwestfälischen Stukenbrock einen Kranz nieder. Anlass ist die Erinnerung an die von den Faschisten im dortigen „Stalag 326“ ermordeten 65.000 sowjetischen Kriegsgefangenen.

In Stukenbrock wird die Erinnerungsarbeit vom Arbeitskreis Blumen für Stukenbrock getragen.

Das Foto zeigt die Dortmunder Gruppe gemeinsam mit dem Hauptredner Hans Coppi aus Berlin am Obelisk auf dem Ehrenfriedhof.